4. E-Rallye Heinsberg

Stephan Nagel, Teilnehmer der ersten Stunde, berichtet von seinen Erfahrungen mit der Heinsberg

Hallo an alle,

Für alle, die die Heinzberger E-Rallye nicht kennen, ein paar Eindrücke der letzten Jahre aus meiner Sicht:

Elektromobilität ist in aller Munde und an jeder Ecke sind Vorreiter zu finden. Da tut es richtig gut, als alter Hase mit 20 Jahren Elektroautoerfahrung einfach mal an einer Veranstaltung wie der in Heinsberg teilzunehmen.

An einem Sonntag Morgen im Frühling bei geplantem strahlendem Sonnenschein nach Heinsberg fahren. Diesmal 2015 am 15. März. Dort kann man den Wagen noch mal ans Netz anschließen, damit es später keine Blamage wegen leerer Akkus gibt.

Anmelden und Unterlagen empfangen, Strecke studieren, Anlaufpunkte ins Navi eingeben, ggf. sogar die Karte bemühen. Nebenbei gibt es jede Menge Informationsaustausch mit bekannten und neu dazugekommenen Elektromobilisten. Selbst der eine oder andere Passant wird in ein Gespräch verwickelt. Nebenbei kann man auch den einen oder anderen Stand der jahrmarktähnlichen Veranstaltung besuchen.
Gegen Mittag findet dann der offizielle Start statt. Interessante Punkte der Region sind anzufahren und Fragen dazu zu beantworten. Daraus sind die Lösungsbuchstaben für das Fahrerbuch zu bilden. Eine echte kleine Herausforderung. Die Strecke ist hervorragend und mit viel Mühe ausgearbeitet. Außerdem kann man viel über die Besonderheiten der Region lernen.

Angeboten sind zwei Strecken für die unterschiedlichen Reichweiten der Fahrzeuge. Bei der größeren Strecke ist diesmal zu beachten, dass ein Autobahnabschnitt dabei sein wird.
Nach Rückkehr werden die Unterlagen zur Auswertung abgegeben und man kann auch wieder nachladen.

Schließlich erfolgt die Siegerehrung und damit das Ende der Veranstaltung.

Insgesamt handelt es sich um eine stressfreie Veranstaltung, die man so richtig genießen kann.

Gruß, 

Stephan

Teilnehmerrekord und strahlende Siegerinnen

Heinsberg – Schirmherr Wolfgang Dieder, Bürgermeister der Kreisstadt Heinsberg, und die Mitglieder der HS emobil-Initiative als Organisatoren freuten sich nicht nur über einen neuen Teilnehmerrekord bei der inzwischen vierten Heinsberger E-Rallye, sondern auch mit den strahlenden Siegern der beiden ausgeschriebenen Routen. Von der angetretenen Prominenz, wie beispielsweise die beiden Bundestagsabgeordneten Norbert Spinrath und Wilfried Oellers, oder Raiffeisenbank-Vorstand Klaus Dieter Kroll und Bürgermeister Wolfgang Dieder konnte nur Letzterer mit seinem Beifahrer Jakob Gerards „vorerst“ aufs Treppchen fahren. Da sich die Vertreter der Stadt aber noch mit zwei anderen Teilnehmern den dritten Rang auf der Kurzstrecke teilen mussten, kam es zu einem Stechen, bei dem sich Harald Mock gegen den ersten Bürger der Stadt durchsetzte. Den zweiten Platz belegten die Fahrer der RWTH Aachen, Rene Rosenthal und Fabian Rücker, die sich der Frauenpower von Elena Frenken und Kerstin Geiser, die ganz klar das Feld angeführt hatten, geschlagen geben mussten. Bei der Siegerehrung für die Langstrecke durften Bürgermeister Wolfgang Dieder und Moderator Roland Meintz die Pokale wie folgt verteilen: Den dritten Platz belegte Elmar Gillessen, Vorjahressieger Normann Busch musste sich dieses Mal mit Rang Zwei begnügen und Egbert Weyers den Vortritt auf die höchste Stufe des Podestes lassen.